Was mich antreibt – Werte, die mich leiten
Ich finde Verbindung zu mir, wenn ich mit den Händen arbeite – zum Beispiel beim Nähen. Aus Einzelteilen entsteht etwas Ganzes. Ich bin in meinem Flow. Genau diese Qualität prägt auch mein Coaching: Es geht darum, sich wieder mit sich selbst zu verbinden – Schritt für Schritt, im eigenen Tempo.
Achtsamkeit erlebe ich beim Joggen. Mein Atem, mein Rhythmus – nichts muss, alles darf. Ich bin im Moment. Diese Haltung nehme ich auch mit ins Coaching: Da sein, wahrnehmen, nicht drängen. Oft entsteht aus dieser Klarheit von selbst der nächste Impuls.
Bewegung ist für mich essenziell – innerlich wie äußerlich. Ich liebe es, unterwegs zu sein, neue Perspektiven einzunehmen, Grenzen zu hinterfragen. Auch im Coaching gilt: Es gibt nicht DEN Weg. Aber es gibt immer einen nächsten.
Gerechtigkeit und Toleranz begleiten mich seit meiner Kindheit. Vielleicht, weil ich mit drei Geschwistern aufgewachsen bin und früh gelernt habe, Unterschiede auszuhalten – und hinzuhören.
Ich glaube an den Wert von Vielfalt – und daran, dass Entwicklung Raum braucht, nicht Bewertung. Kommunikation heißt für mich nicht nur reden, sondern sich wirklich begegnen. Mit Respekt, auf Augenhöhe, mit Neugier. So arbeite ich auch: offen, zugewandt, ohne Schablonen.
Ich würde Dir gerne dabei helfen, Deinen neuen Weg zu finden. Entdecke gemeinsam mit mir, wie Du selbstsicher im Leben stehen kannst.
Mein Werdegang
Nach der Schule habe ich mich bewusst für eine handwerkliche Ausbildung zur Herrenmaßschneiderin entschieden. Mit den Händen etwas zu schaffen, hat mich schon immer fasziniert – es war konkret, greifbar, echt. Auch heute finde ich in kreativen Handarbeiten einen ruhigen Gegenpol zu allem, was im Kopf stattfindet.
Dann habe ich Textilingenieurwesen studiert, weil die Technik dahinter mich neugierig gemacht hat. Ich wollte wissen, wie Dinge entstehen und wie Systeme funktionieren – und wie ich darin wirksam sein kann.
Es folgten Jahre in Wirtschaftsunternehmen, erste Führungsverantwortung, viel Organisation und noch mehr Selbstverantwortung.
Und da war auch immer diese innere Bewegung: die Frage nach dem „Was will ich eigentlich wirklich?“ – sie hat mich angetrieben, manchmal auch verunsichert. Aber sie hat mich auch dorthin geführt, wo ich heute bin: an einen Ort, an dem ich mich verbunden fühle mit dem, was und wie ich es tue.
Diese Frage “Was will ich wirklich?” war nie bequem, aber sie war ehrlich. Für mich war immer klar, dass ich Entscheidungen nicht aus einem „So macht man das“ heraus treffe, sondern aus einem in mich hineinspüren: Passt das zu mir? Fühlt sich das für mich stimmig an?
Das war nicht immer einfach. Sich selbst zu vertrauen, wenn der Weg noch nicht klar ist, und dem Herzen zu folgen, erfordert Mut. Aber genau das hat mich geformt – und im Rückblick waren gerade die unsicheren Phasen die wichtigsten. Sie haben mich ins Coaching geführt.
Über die Jahre habe ich mich intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt – zunächst für mich selbst, dann immer mehr auch im Austausch mit anderen. Ich wollte verstehen, wie Veränderung gelingt. Was uns im Inneren bewegt. Und wie wir mit Klarheit neue Wege gehen können.
Heute weiß ich: Es geht nicht darum, immer alles zu wissen. Es geht darum, in Kontakt mit sich selbst zu kommen – und von dort aus gute Entscheidungen zu treffen. Das ist auch die Haltung, die meine Arbeit als Coach prägt.